Untersuchungen zum Wanderverhalten von Fischen
Nur durch ein gutes Verständnis über das Migrationsverhalten von Fischen lassen sich fischökologische Managementmassnahmen optimieren.
Wanderfischmonitoring in Bildern
Ergebnisse & Nutzen von Wanderfischmonitoring-Projekten
Ein effizientes fischökologisches Management erfordert ein gutes Grundwissen über das Migrationsverhalten von Fischen.
Auf diese Weise lässt sich die Wirksamkeit verschiedener Managementszenarien bereits frühzeitig ableiten. Beispiele hierfür sind:
- Wo soll ein Laichplatz für eine Zielfischart errichtet und wie soll er attraktiv gemacht werden?
- Wie unterscheiden sich verschiedene Arten in ihrer Raumnutzung und ist ein Fischpass nötig?
- Ein Stauwerk muss mit einem Fischpass ausgestattet sein, aber ist es andernfalls wirklich unpassierbar?
- Welche Überlebenschancen haben Wanderfische in genutzten Fließgewässern und welchen Einfluss haben Prädation, industrielle Wasserentnahme, etc.?
Eine besonders geeignete Methode zur Beantwortung dieser und vieler weiterer Fragestellungen stellt die Fisch-Telemetrie dar, eine unserer Kernkompetenzen.
Unsere Wissenschaftler helfen aktiv bei der Entwicklung, Wirksamkeitsanalyse und frühzeitigen Beurteilung von Managementmaßnahmen und tragen so auf vielfältige Weise dazu bei die ökologische Durchgängigkeit unserer Fließgewässer zu verbessern.